Effizienz (lat.) E. beschreibt das Verhältnis zwischen eingesetzten Mitteln (Kosten) und erreichtem Erfolg (Nutzen) und gibt damit Auskunft über die Wirtschaftlichkeit einer Handlung oder Maßnahme. Von einer hohen E. spricht man, wenn ein vorgegebenes Ziel mit möglichst geringem Aufwand erreicht wird oder mit vorgegebenen Mitteln ein möglichst hoher Ertrag erzielt wird.
Was ist Effizienz Beispiele?
Die richtigen Dinge richtig tun –
Effektiv arbeite ich dann, wenn ich etwas mache, das zum gewünschten Ergebnis führt (Die richtigen Dinge tun). Effizient arbeite ich, wenn ich das gewünschte Ergebnis mit geringem Aufwand erreiche (Die Dinge richtig tun).
Effizientes Arbeiten ist möglich, wenn mir die entsprechenden Mittel und oder Methoden zur Verfügung stehen. Wenn ich eine scharfe Axt verwende, dann arbeite ich effizienter als beispielsweise mein Nachbar, der sich mit einer stumpfen Axt abmüht. Sie kommen auch schneller zum Ziel, wenn Sie über effiziente Arbeitsmethoden verfügen.
Was macht Effizienz?
Produktion – technisches Kriterium, nach dem Güterbündel partiell geordnet werden. Ein Güterbündel (x 1,,, x n ) heißt effizient, wenn es kein weiteres Güterbündel (y 1,,, y n ) gibt, sodass gilt y i ≥ x i für alle i=1,,, n und y j > x j für mind. ein 1 ≤ j ≤ n. Findet Anwendung bei der Beurteilung der Produktion ().
Warum ist Effizienz wichtig?
Effektivität und Effizienz: So gelingt beides – Wenn ihr effektiv arbeitet, erledigt ihr die richtigen Dinge, sprich die Aufgaben, die ihr für euer Unternehmen als wichtig erachtet. Effizient arbeiten heißt, dass ihr die priorisierten Aufgaben richtig umsetzt.
- Um für euer tägliches Business das Optimale herauszuholen, überprüft im ersten Schritt eure aktuellen Aufgaben, gesteckten Ziele und die Umsetzung.
- Welche haben den größten Einfluss auf den Erfolg des Unternehmens? Wenn die Ziele und Aufgaben wirklich relevant für das Unternehmen sind und geeignete Ziele existieren, um eure Vision zu erreichen, arbeitet ihr effektiv.
Um dies zu messen, überprüft ihr am Ende des Tages, der Woche oder des Jahres die Ergebnisse. Wurden die Aufgaben zufriedenstellend erledigt, haben die Maßnahmen zur Zielerreichung beigetragen und haben die Teilziele geholfen, der Vision ein Stück näher zu kommen? Erst wenn die Effektivität stimmt, dann lohnt es sich, in einem zweiten Schritt die Effizienz zu analysieren.
Effektiv zu arbeiten ist gut, denn ihr erledigt die richtigen Dinge für das Unternehmen. Effizient zu arbeiten ist gut, denn ihr habt euch selbst und die Prozesse optimiert. Auch wenn ihr einen aufgeräumten Mailpostkasten liebt und ständig am Sortieren und Beantworten der Mails seid, hinterfragt, ob dies wirklich effektiv ist und ihr damit dem Unternehmensziel näher kommt. Artikel-Tipp: Effizienter arbeiten: die 10 besten Tipps Effektives und effizientes Arbeiten bringt euch voran und spart Zeit, denn ihr erledigt die richtigen Dinge auf die richtige Art und Weise.
Wir wünschen euch viel Erfolg! zurück
Wie berechnet man die Effizienz?
Ressourcen-Effizienz – Kernpunkt ist das Streben nach einer hohen Auslastungsquote, Diese garantiert nämlich, dass Menschen und Maschinen produktiv sind und optimal genutzt werden, Bei einem effizienten Prozess gibt es eine hohe Bearbeitungszeit im Vergleich zur verfügbaren Zeit,
Wenn also Maschinen und Mitarbeiter die meiste Zeit mit Dienstleistungen und Produktionsaufgaben verbringen, die den Kern ihrer wichtigsten Betriebsabläufe bilden, ist das ein gutes Zeichen. Diese „ Ressourcen-Effizienz ” lässt sich berechnen, indem die Bearbeitungszeit durch die gesamte verfügbare Zeit geteilt wird und in Prozent angeben.
Wenn z.B. die Herstellung und versandfertige Verpackung einer Reihe von Produkten 17,5 Stunden der verfügbaren 19 Stunden in Anspruch nimmt, beträgt die Effizienz 17,5 : 19 Stunden x 100 % = 92,1 %.
Wann ist jemand effizient?
Fazit – Du hast jetzt also gelernt, was Effizienz ist und wie die Abgrenzung zur Effektivität definiert ist. Außerdem hast du 5 super hilfreiche Tipps zur Effizienzsteigerung von uns bekommen. Nun liegt es also an dir, die richtigen Dinge zu tun und die Dinge richtig zu tun. Von Effizienz sprechen wir, wenn jemand ein Ziel mit möglichst wenig (Zeit-)Aufwand erreicht.
Was ist die höchste Effizienz?
Das Wichtigste in Kürze –
Energieeffizienzlabels zeigen Dir, welche Haushaltsgeräte energiesparend sind und die Umwelt schonen.Die Energieeffizienz wird seit März 2021 mit den Klassen A (hohe Effizienz) bis G (niedrige Effizienz) gekennzeichnet. Seit September 2021 gilt das neue Energielabel auch für Lampen und Leuchten. Die alten Labels A+ bis A+++ gibt es bei diesen Geräten nicht mehr.Bei Backöfen oder Klimaanlagen existiert diese Abstufung aber weiterhin: Bei diesen Geräten kann in der Kategorie A zusätzlich zwischen A+ bis A+++ unterschieden werden.
Was bedeutet hohe Effizienz?
Effizienz und Effektivität Eselsbrücke – Ich könnte Ihnen jetzt in einem ewig langen Artikel den Unterschied zwischen Effektivität oder Effizienz erklären. Oder ich zeige Ihnen ein Bild. Beides ist effektiv, weil es zum Ziel führt. Sie verstehen danach, wann man etwas effektiv nennt und wann etwas effizient ist. Dieses Bild ist eine Eselsbrücke und zeigt den Unterschied zwischen effektiv und effizient. „Effizientes Arbeiten” und „effektive Ergebnisse” sind geläufige Begriffe im Projektmanagement – doch was steckt dahinter? Häufig reden Projektleiter im Bezug auf Zeitmanagement oder Produktivität davon, dass Prozesse künftig effizienter ablaufen müssen oder im schlimmsten Fall hört man sie sagen „Sie arbeiten zwar effektiv, aber nicht effizient ”.
Doch was ist damit gemeint und gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz ? Dieser Beitrag hilft Ihnen ein besseres Verständnis für effizientes Arbeiten und effektive Ergebnisse zu entwickeln und liefert Ihnen simple Tipps wie Sie mit InLoox effektiv und effizient arbeiten.
Effektivität vs. Effizienz Erste Recherchen im Duden helfen bei der Aufklärung der Abgrenzung nicht weiter, da beide Begriffe mit dem Synonym „Wirksamkeit” erklärt werden. Bei tiefergehender Recherche findet sich jedoch eine große Auswahl an Definitions- und Abgrenzungsversuchen.
Effektivität | vs. | Effizienz |
Frage: Was muss getan werden? | vs. | Frage: Wie muss etwas getan werden? |
Effektivität bedeutet die richtigen Dinge tun. | vs. | Effizienz bedeutet die Dinge richtig zu tun. |
Effektives Arbeiten ist zielführend, also der Einsatz von Maßnahmen, die auf ein gesetztes Ziel hinarbeiten. | vs. | Effizientes Arbeiten ist ressourcenschonend, also der Einsatz von Maßnahmen, die mit möglichst geringem Aufwand (Zeit u./o. Ressourcen) das gesetzte Ziel erreichen. |
Man spricht auch von Wirksamkeit | vs. | Man spricht auch von Wirtschaftlichkeit |
Warum die Differenzierung der Begriffe so wichtig ist, zeigt sich häufig in der Praxis. Hier kann es zur Verwechslung oder synonymen Verwendung der Begriffe kommen. Problematisch zeigt sich das beispielsweise in veralteten Konzepten, die die Leistungen der Mitarbeiter ausschließlich anhand der erbrachten Arbeitszeit messen.
- Altmodische Managementkonzepte basieren häufig noch auf der falschen Annahme, dass die Produktivität jenes Mitarbeiters am höchsten ist, welcher am längsten im Büro bleibt.
- Studien der Stanford Universität bestätigen inzwischen aber das Gegenteil : Die Produktivität der Mitarbeiter nimmt ab, sobald eine wöchentliche Arbeitszeit von 50 Stunden überschritten wird.
Daher gilt: Entscheidend ist die Effizienz der geleisteten Arbeit, nicht unbedingt der Aufwand.
Ist Effizienz ein Wert?
Beschreibung – Effizienz ist das Verhältnis von der Menge der erbrachten Leistung (Ergebnisse, Produkte, Werte ) zur Größe des erbrachten Aufwandes (Energie, Ressourcen, Zeit, Geld). Der Wirkungsgrad von 1 (1:1) ist das mathematische Maximum, das jedoch nur theoretisch erreicht werden kann, da es naturgemäß immer einen Reibungsverlust bzw.
- Eine Fluktuation gibt.
- Bei Einzelaktivitäten von Personen, innerhalb von Projekten oder ganz besonders bei der Wertschöpfung in Unternehmen wird ein meist deutlich geringerer Wirkungsgrad als 1 erreicht.
- Hier liegen demnach großes Potential brach.
- Effizienz ist ein wichtiges Maß für die Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens und sollte in Kennzahlen ausgedrückt werden.
Auch wenn einige Faktoren nur subjektiv wahrgenommen werden können. Für die Messung von Effizienz werden sogenannte „harte” und „weiche” Indikatoren (Motivation, Kosten, Risiken, etc.) abgefragt. Zur Steigerung der Effizienz werden Optimierungs- bzw. Trainings-Programme durchgeführt (Personalentwicklung, Ziele-Management, Selbst-Management, Konfliktmanagement, Motivationssteigerung, Innovation, Systemoptimierung, Workflowmanagement, usw.).
Was ist effizient Arbeiten?
Effizientes Arbeiten – was ist das eigentlich? – Effizientes Arbeiten bedeutet, ein definiertes unternehmerisches Ziel mit möglichst geringem Aufwand zu erreichen, wobei Aufwand hier u.a. wirtschaftliche Komponenten wie Zeit, (personelle) Ressourcen und Kosten meint.
- Wenn Organisationen also ein effizientes Arbeiten anstreben, müssen sie dafür stets folgende Frage beantworten: Wie muss die Maßnahme oder die Methode aussehen bzw.
- Gestaltet werden, damit das vorgegebene Ziel möglichst schnell/günstig/ressourcenschonend erreicht wird? Wie geht man dabei vor? In einem ersten Schritt werden die relevanten Unternehmensziele definiert, die erreicht werden sollen.
Anschließend werden – immer passend zu den individuellen Zielen– wirtschaftliche, ressourcenschonende, zeitsparende und damit sinnvolle effiziente Methoden und Vorgehensweisen identifiziert und festgelegt. Effizientes Arbeiten bedeutet also, das Ziel nicht um jeden Preis zu erreichen, sondern dabei möglichst wirtschaftlich, bedacht und sinnvoll vorzugehen.
Kann man Effizienz steigern?
10. Tipp: Arbeiten Sie effizienter mit System – Dass 84 % der Befragten in unserer Studie manchmal das Gefühl haben, dass sie viel gearbeitet haben, aber dass es immer noch nicht genug ist, ist bezeichnend für den Grad der Überbelastung, der allgemein vorherrscht und dem ich bei meiner Beratungstätigkeit täglich begegne.
- Die Menschen sind hochmotiviert und fleißig und schaffen immer noch nicht alle Aufgaben.
- Meine Büro-Kaizen®-Methode verhilft Unternehmen „sich selbstbegrenzende” Systeme zu etablieren, Prozesse zu verschlanken und das Bewusstsein der Mitarbeiter für die wirklich wichtigen Aufgaben zu schärfen.
- Wer immer nur auf Zuruf arbeitet, ist am Ende des Tages unzufrieden.
Gestalten Sie Ihren Arbeitstag proaktiv und berücksichtigen Sie dabei Ihren Tagesrhythmus, Tätigkeiten mit C-Prioritäten können Sie zum Beispiel prima erledigen, wenn Ihre Leistungskurve nach dem Mittagessen etwas absingt. Es reicht nur etwas kluge Planung, um Ihre Arbeitseffizienz erfolgreich zu steigern.
Was ist besser effektiv oder effizient?
Zusammenfassung – Oftmals werden die Begriffe Effizienz und Effektivität gleichgestellt, dabei sind damit völlig unterschiedliche Dinge gemeint. Effizienz bedeutet, die Dinge richtig zu machen. Dies bedeutet, man arbeitet beispielsweise schneller oder ressourceneffizienter.
- Effektivität bedeutet, die richtigen Dinge zu tun.
- Damit ist etwa die richtige strategische Orientierung gemeint zum Erreichen der Unternehmnsziele.
- Update: Im neuen Update haben wir den Punkt Effizienz näher erläutert.
- Sie haben noch nie über den Unterschied zwischen Effizienz und Effektivität nachgedacht? Keine Sorge, damit sind Sie nicht allein! Die meisten Teams verwenden die beiden Begriffe einfach synonym.
Tatsächlich handelt es sich hierbei aber um zwei verschiedene Geschäftsstrategien, die Ihrem Team bei richtiger Anwendung zum Erfolg verhelfen können. Peter Drucker schrieb in seinem Buch The Effective Executive, dass „Effizienz bedeutet, Dinge richtig zu machen, während Effektivität bedeutet, die richtigen Dinge zu machen”.
Was ist ein Wirkungsgrad leicht erklärt?
Arbeit, Energie und Leistung Abb.1 Video zum Wirkungsgrad Joachim Herz Stiftung Abb.2 Energiefluss bei einer (beliebigen) Energieumwandlung schematisch in Form eines Energieflussdiagramms In einem Kraftwerk wird z.B. die chemische Energie von Gas in elektrische Energie umgewandelt. Das Kraftwerk als Energiewandler wandelt dabei also die zugeführte Energie in eine andere Form, die gewünschte Energieform um. Dabei soll natürlich ein möglichst großer Teil der zugeführten Energie \(\Delta E_ }\) in die gewünschte Energieform \(\Delta E_ }\) umgewandelt werden. Ein Enegiewandler soll effizient sein. Die Effizienz eines Energiewandlers kannst du mit dem Wirkungsgrad \(\eta\) beschreiben. Der Wirkungsgrad \(\eta\) ist der Quotient aus Nutzenergie \(\Delta E_ }\) und zugeführter Energie \(\Delta E_ }\). \ Je größer der Wirkungsgrad \(\eta\) eines Energiewandlers ist, desto größer ist der Anteil der zugeführten Energie, der in die gewünschte Energieform umgewandelt wird. Der Wirkungsgrad wird häufig in Prozent angegeben. So ist z.B. der Wirkungsgrad eines Automotors etwa \(\eta=30\%\). Aus dem Energieerhaltungssatz folgt, dass der Betrag der Nutzenergie nie größer sein kann als der Betrag der zugeführten Energie. Dies bedeutet, dass der Wirkungsgrad eines Energiewandlers nicht größer als 1 sein kann. Man sagt auch: Der Wirkungsgrad kann nicht größer als 100% sein. In der Praxis treten bei jedem realen Energiewandler Verluste z.B. durch Reibung auf. \(\Delta E_ }\) ist also kleiner als \(\Delta E_ }\). Somit ist der Wirkungsgrad \(\eta < 1\) bzw. kleiner als 100%. Daher kann auch in der Praxis kein gebaut werden. Informationen über typische Größenordnungen der Wirkungsgrade z.B. von Motoren und Generatoren findest du im,
Was ist ein guter Wirkungsgrad?
Wirkungsgrade größer 100 % – Maschinen mit Wirkungsgraden größer als 100 % werden als „Perpetuum mobile erster Art” bezeichnet. Solche Maschinen können aufgrund des Energieerhaltungssatzes nicht einmal theoretisch existieren. Falls in der Praxis trotzdem Wirkungsgrade über 100 % angegeben werden, so liegt die Ursache in dem Aufstellen einer unvollständigen Energiebilanzgleichung,
- Ein Beispiel sind Brennwertkessel, bei denen teilweise heizwertbezogene Wirkungsgrade von über 100 % angegeben werden.
- Dabei wird unter „aufgewendeter Energie” der Heizwert des Brennstoffes angesetzt.
- Der Heizwert berechnet sich jedoch aus der insgesamt freiwerdenden Wärme abzüglich der Verdampfungsenthalpie für das bei der Verbrennung entstehende Wasser.
Der Heizwert beinhaltet also nur einen Teil der gesamten Brennstoffenergie. Im Unterschied zum „konventionellen” Heizkessel wird beim Brennwertkessel das Abgas soweit abgekühlt, dass das bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen entstehende Wasser kondensiert.
Die dabei freiwerdende Kondensationsenthalpie kommt der Nutzenergie zugute, wurde aber anfangs nicht zur Eingangsenergie bilanziert. Wird der Wirkungsgrad nicht auf Basis des Heizwertes, sondern auf Basis des Brennwertes des Brennstoffes berechnet, wird im Idealfall ein Wirkungsgrad von 100 % erreicht.
Wärmepumpen und Kälteanlagen – z.B. Klimaanlagen und Kühlschränke – funktionieren als umgekehrte Wärmekraftmaschine, In der Fachliteratur wird bei diesen Geräten neben dem Begriff „Wirkungsgrad” die Leistungszahl ( ) als Maß für die Effizienz verwendet. Die Herstellerangaben bezeichnen die Leistungszahl für Kälteanlagen allerdings oft als „Wirkungsgrad”. Die Wärmepumpe fördert die Wärmeenergie aus der Umwelt und bringt sie auf das gewünschte Temperaturniveau. Die dabei insgesamt bereitgestellte Wärmeleistung ist größer als die beim Verdichtungsprozess entstehende Wärmeleistung.
Was bedeutet sehr effektiv?
Effektiv Adj. ’ wirklich, tatsächlich, wirksam ’.
Was ist wichtiger Effektivität oder Effizienz?
Ist effizient immer effektiv? – Nein. Es kann effizient gearbeitet werden, ohne effektiv zu sein. Ohne definierte Vorgaben kann eine Aufgabe effizient erledigt werden. Fraglich ist aber, wie sinnvoll und zielführend das ist. Denn nur effizient zu sein, reicht in den meisten Fällen leider nicht aus. Erst effektiv, dann effizient
Was heißt nicht effizient?
Effizienz ist ein Mass für das Kosten-Nutzen-Verhältnis. ’Effektiv, aber nicht effizient’ bedeutet also, ein Ziel erreicht zu haben, aber mit hohem Aufwand.
Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Menschen?
Die chemische Energie, die der Mensch mit der Nahrung aufnimmt, wird im Körper in andere chemische oder mechanische Energie umgewandelt. Dabei geht viel Energie als Wärme verloren, die dem Körper nicht mehr zur Arbeit zur Verfügung steht. Der Wirkungsgrad körperlicher Arbeit liegt bei ca.25 %.
Wie hoch ist der Wirkungsgrad einer Gasheizung?
Verschiedene Heizsysteme und ihr Wirkungsgrad –
Wärmepumpen
Wärmepumpen beziehen aus zwei verschiedenen Quellen Energie. Ein Großteil davon stammt aus erneuerbaren Energiequellen – also Luft, Wasser und Erde. Die zweite Quelle ist elektrische Energie – also Strom – die zur Komprimierung des in der Wärmepumpe befindlichen Kältemittels benötigt wird.
Wärmepumpen funktionieren nach dem Prinzip eines Kühlschranks, indem sie Wärme aus einer kühleren Quelle aufnehmen und auf ein höheres Temperaturniveau bringen. Der Wirkungsgrad von Wärmepumpen liegt im Bereich von 300 bis 500 Prozent. Das bedeutet, dass sie 3 bis 5 Mal mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen.
Der Nutzungsgrad ist deshalb sehr hoch, da fast die gesamte erzeugte Energie zur Raumheizung genutzt wird.
Gasheizungen
Gasheizungen nutzen fossile Energie, um Wärme zu erzeugen. Sie haben zwar eine geringere CO2-Emission als Ölheizungen, sind aber immer noch von fossilen Brennstoffen abhängig. Der Wirkungsgrad von Gasheizungen liegt typischerweise zwischen 90 und 95 Prozent. Der Nutzungsgrad kann durch eine regelmäßige Wartung erhöht werden.
Ölheizungen
Ölheizungen nutzen fossile Energiequellen und verursachen nochmal deutlich mehr CO2-Emissionen als Gasheizungen. Sie arbeiten mit einem Brenner, der das Heizöl verbrennt und so Wärme erzeugt. Der Wirkungsgrad einer Ölheizung liegt typischerweise zwischen 80 und 90 Prozent.
Welches System hat den höchsten Wirkungsgrad?
Immer wieder wird behauptet. Elektromobilität hätte die höchste Effizienz. Allerdings scheint dies nur dann so zu sein, wenn man reine Wirkungsgradketten ohne Systemumgebung betrachtet. Tatsächlich ist es ungefähr so:
Verbrennungsmotor auf Erdölbasis: 78% VerlusteReine E-Mobilität: 65% VerlusteReine Wasserstoffmobilität: 55% VerlusteFahrzeuge mit Akkumulator und Brennstoffzelle : 43% Verluste
Schauen wir uns das einmal genau an: Der Wirkungsgrad der erdölbasierten Mobilität ergibt traurige 22%, was insbesondere am schlechten Wirkungsgrad der Verbrennungsmotoren liegt: Reine Elektromobilität ist tatsächlich besser, hat aber nicht, wie oft behaupt eine Effizienz von 70%, sondern 35%. Bei reiner Elektromobilität ist es nämlich unmöglich, die erneuerbare Erzeugung und das Laden immer zeitgleich zur Deckung zu bringen. Etwa 30% der Wind- bzw.
- Solarenergie muss abgeregelt werden*, weil kein zeitgleicher Ladebedarf mehr existiert.
- Weitere erhebliche Verluste entstehen, weil Energie für Engpasszeiten zwischengespeichert werden muss, was z.B.
- Über Elektrolyse, Methanisierung und Gaskraftwerke machbar wäre – allerdings mit 80% Verlusten, die anteilig mit 15% Verlusten in die Bilanz eingehen.
So sieht es dann aus: Betrachtet man demgegenüber reine Wasserstoffmobilität, sieht das Bild bereits etwas besser aus. Die Wasserstofferzeugung macht Abregelungen unnötig. Von den heutigen 30% Verlusten der Elektrolyse (wobei auch 20% erreichbar wären) sind im Winterhalbjahr die Hälfte zum Heizen von Gebäuden nutzbar, so dass nur 15% verloren gehen. Erfreulicherweise ergibt die Kombination von Brennstoffzelle mit Akkumulator eine noch bessere Lösung. Auch hier muss nicht abgeregelt werden, aber ein großer Teil des Stromes wird auch dirket in den Akkumulator geladen, was die Gesamteffizienz erhöht. Diese Ergebnis bettet sich auch sehr gut in das Gesamtsystem Wasserstoff-Energiewirtschaft ein, welche den höchsten Wirkungsgrad aller bekannten Energiesysteme hat. Hier noch ein PDF mit alle vier obigen Graphiken zum Herunterladen. *Anmerkung: Die 30% Abregelmenge ergeben sich aus einer überschläglichen Betrachtung des Gesamtsystems: Um die für Deutschland erforderlichen 1200 TWh Energie zu erzeugen, könnte man 300 GW Windkraft mit 900 TWh Erzeugung und 300 GW PV mit 300 TWh Erzeugung einsetzen.
Es gibt dann allerdings etwa 1000 Stunden jährlich Vollast bei Windenergie. Da die mittlere Last 136 GW beträgt (1200 TWh/8760 Std.), gingen 164 GW im Mittel über 1000 Stunden verloren. Das ergibt 164 TWh oder 14% der erzeugten Energie. Weitere 2000 Stunden liegt die Windstromerzeugung zwischen 136 und 300 GW – hier gehen weitere etwa 11% der Energie verloren, zusammen also 25%.
Diese Energiemengen von insgesamt 300 TWh können in den Akkumulatoren der Fahrzeuge, welche bei 50 Mio. Fahrzeugen á 60 kWh zusammen nur 3 TWh Kapazität haben, nicht gespeichert werden (und möglicherweise werden es viel weniger Fahrzeuge, denn autonomes Fahren mit CarSharing braucht nur einen Bruchteil der heutigen Autos).
Was ist effizient Arbeiten?
Effizientes Arbeiten – was ist das eigentlich? – Effizientes Arbeiten bedeutet, ein definiertes unternehmerisches Ziel mit möglichst geringem Aufwand zu erreichen, wobei Aufwand hier u.a. wirtschaftliche Komponenten wie Zeit, (personelle) Ressourcen und Kosten meint.
Wenn Organisationen also ein effizientes Arbeiten anstreben, müssen sie dafür stets folgende Frage beantworten: Wie muss die Maßnahme oder die Methode aussehen bzw. gestaltet werden, damit das vorgegebene Ziel möglichst schnell/günstig/ressourcenschonend erreicht wird? Wie geht man dabei vor? In einem ersten Schritt werden die relevanten Unternehmensziele definiert, die erreicht werden sollen.
Anschließend werden – immer passend zu den individuellen Zielen– wirtschaftliche, ressourcenschonende, zeitsparende und damit sinnvolle effiziente Methoden und Vorgehensweisen identifiziert und festgelegt. Effizientes Arbeiten bedeutet also, das Ziel nicht um jeden Preis zu erreichen, sondern dabei möglichst wirtschaftlich, bedacht und sinnvoll vorzugehen.
Was bedeutet effizienter Arbeiten?
Effizienz und Effektivität Eselsbrücke – Ich könnte Ihnen jetzt in einem ewig langen Artikel den Unterschied zwischen Effektivität oder Effizienz erklären. Oder ich zeige Ihnen ein Bild. Beides ist effektiv, weil es zum Ziel führt. Sie verstehen danach, wann man etwas effektiv nennt und wann etwas effizient ist. Dieses Bild ist eine Eselsbrücke und zeigt den Unterschied zwischen effektiv und effizient. „Effizientes Arbeiten” und „effektive Ergebnisse” sind geläufige Begriffe im Projektmanagement – doch was steckt dahinter? Häufig reden Projektleiter im Bezug auf Zeitmanagement oder Produktivität davon, dass Prozesse künftig effizienter ablaufen müssen oder im schlimmsten Fall hört man sie sagen „Sie arbeiten zwar effektiv, aber nicht effizient ”.
Doch was ist damit gemeint und gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz ? Dieser Beitrag hilft Ihnen ein besseres Verständnis für effizientes Arbeiten und effektive Ergebnisse zu entwickeln und liefert Ihnen simple Tipps wie Sie mit InLoox effektiv und effizient arbeiten.
Effektivität vs. Effizienz Erste Recherchen im Duden helfen bei der Aufklärung der Abgrenzung nicht weiter, da beide Begriffe mit dem Synonym „Wirksamkeit” erklärt werden. Bei tiefergehender Recherche findet sich jedoch eine große Auswahl an Definitions- und Abgrenzungsversuchen.
Effektivität | vs. | Effizienz |
Frage: Was muss getan werden? | vs. | Frage: Wie muss etwas getan werden? |
Effektivität bedeutet die richtigen Dinge tun. | vs. | Effizienz bedeutet die Dinge richtig zu tun. |
Effektives Arbeiten ist zielführend, also der Einsatz von Maßnahmen, die auf ein gesetztes Ziel hinarbeiten. | vs. | Effizientes Arbeiten ist ressourcenschonend, also der Einsatz von Maßnahmen, die mit möglichst geringem Aufwand (Zeit u./o. Ressourcen) das gesetzte Ziel erreichen. |
Man spricht auch von Wirksamkeit | vs. | Man spricht auch von Wirtschaftlichkeit |
Warum die Differenzierung der Begriffe so wichtig ist, zeigt sich häufig in der Praxis. Hier kann es zur Verwechslung oder synonymen Verwendung der Begriffe kommen. Problematisch zeigt sich das beispielsweise in veralteten Konzepten, die die Leistungen der Mitarbeiter ausschließlich anhand der erbrachten Arbeitszeit messen.
Altmodische Managementkonzepte basieren häufig noch auf der falschen Annahme, dass die Produktivität jenes Mitarbeiters am höchsten ist, welcher am längsten im Büro bleibt. Studien der Stanford Universität bestätigen inzwischen aber das Gegenteil : Die Produktivität der Mitarbeiter nimmt ab, sobald eine wöchentliche Arbeitszeit von 50 Stunden überschritten wird.
Daher gilt: Entscheidend ist die Effizienz der geleisteten Arbeit, nicht unbedingt der Aufwand.
Ist Effizienz ein Wert?
Beschreibung – Effizienz ist das Verhältnis von der Menge der erbrachten Leistung (Ergebnisse, Produkte, Werte ) zur Größe des erbrachten Aufwandes (Energie, Ressourcen, Zeit, Geld). Der Wirkungsgrad von 1 (1:1) ist das mathematische Maximum, das jedoch nur theoretisch erreicht werden kann, da es naturgemäß immer einen Reibungsverlust bzw.
- Eine Fluktuation gibt.
- Bei Einzelaktivitäten von Personen, innerhalb von Projekten oder ganz besonders bei der Wertschöpfung in Unternehmen wird ein meist deutlich geringerer Wirkungsgrad als 1 erreicht.
- Hier liegen demnach großes Potential brach.
- Effizienz ist ein wichtiges Maß für die Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens und sollte in Kennzahlen ausgedrückt werden.
Auch wenn einige Faktoren nur subjektiv wahrgenommen werden können. Für die Messung von Effizienz werden sogenannte „harte” und „weiche” Indikatoren (Motivation, Kosten, Risiken, etc.) abgefragt. Zur Steigerung der Effizienz werden Optimierungs- bzw. Trainings-Programme durchgeführt (Personalentwicklung, Ziele-Management, Selbst-Management, Konfliktmanagement, Motivationssteigerung, Innovation, Systemoptimierung, Workflowmanagement, usw.).